Menschen mit Behinderungen und chronisch Kranke fordern einen neuen Aufbruch für mehr barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum in Baden-Württemberg!

Barrierefreies und bezahlbares Wohnen ist der „Schlüssel zur Inklusion“!

„Wer Teilhabe und selbstbestimmtes Leben für ALLE will – muss auch die Voraussetzungen schaffen, dass selbstbestimmtes Leben und Wohnen – sowohl in Ballungsräumen, als auch in ländlichen Gebieten – möglich und bezahlbar ist. Insbesondere Menschen mit Behinderungen dürfen nicht länger „Bittsteller“ sein – sondern sie gehören auch beim Wohnen – in die Mitte unserer Gesellschaft“ – so Bärbel-Kehl-Maurer, neu gewählte Vorsitzende der LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e.V.

Nach dem Impulsreferat der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi – im öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung – wurden wesentliche Kernanliegen der Betroffenen in den Mittelpunkt gerückt. Die Landesbehindertenbeauftragte – Simone Fischer - und der scheidende Vorsitzende der LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg- Hubert Seiter - bündelten die zahlreichen Anliegen.

„Barrierefreiheit ist Qualitätsmerkmal einer zeitgemäßen und generationengerechten Gesellschaft. Wir alle brauchen anständige Voraussetzungen, um im Alltag gut klarzukommen, Besorgungen zu machen, die Schule am Ort zu besuchen, der Arbeit nachzugehen, beim Sport, im Kino, beim Treffen mit Freunden. Der Bedarf an barrierefreiem Wohn- und Lebensraum in unseren Städten und Gemeinden wächst. Barrierefreies und inklusives Denken muss von Anfang an bei der Bauplanung bis zur Fertigstellung eine zentrale Rolle spielen“, so Simone Fischer in der LAG SELBSTHILFE Mitgliederversammlung.

Die VertreterInnen der organisierten Selbsthilfe boten Ministerin Nicole Razavi ihre konstruktive Zusammen- und Mitarbeit an, denn als „Expert*innen in eigener Sache“ können nur sie ihre Erfahrungen und Kompetenzen für passgenaue Lösungen einbringen.

 V.i.S.d.P Bärbel Kehl-Maurer, Vorsitzende der LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e.V.

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