Teilhabe ist unteilbar

Am 17. Nov. 2018 hatten die 58 Mitgliedsverbände der LAG SELSBTHILFE Baden-Württemberg e.V. die Wahl. Drei Frauen (Bärbel Kehl Maurer, Brigitte Stähle und Ines Vorberg) und vier Männer (Hubert Seiter, Jürgen Hanke, Ulrich Schwarz und Karlheinz Schneider) wurden als „Anwälte in Sachen Selbsthilfe“ in die Vorstandsämter für die nächsten drei Jahre gewählt.

Die indikationsübergreifende Interessenwahrnehmung, der Aufbau von unabhängigen Beratungsstellen und die Durchsetzung von Teilhabe- und Patientenrechten sind Arbeitsschwerpunkte in der nächsten Legislatur des Dachverbandes.

„Teilhabe darf keine Worthülse sein. Wir stellen den ratsuchenden behinderten oder chronisch kranken Menschen und deren Angehörige in den Mittelpunkt“, so der wiedergewählte Vorsitzende Hubert Seiter. Inklusion darf nicht nach Kassenlage stattfinden, sondern es ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen. „Barrierefreiheit ist mehr als nur bauliche Barrierefreiheit“, so bringt es eine auf der Mitgliederversammlung verabschiedete Resolution auf den Punkt.

Die Landesregierung wird aufgefordert, für ein unabhängiges Landeskompetenzzentrum Barrierefreiheit der LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Simone Fischer (Behindertenbeauftragte der Stadt Stuttgart) und Norbert Noller (Kommunaler Behindertenbeauftragter Rems-Murr-Kreis)
Vertreter der Mitgliedsverbände bei der Mitgliederversammlung
Frau Ziegler (Landesvorsitzende LERNEN FÖRDERN e.V.) stellt ihren Verband als neuestes Mitglied vor.
 
zum Seitenanfang