Corona stellt Menschen mit geistiger Behinderung vor viele Probleme

Corona und Behinderung – Was bedeutet das? Wie erklärt man einem Menschen mit geistiger Behinderung, was die Corona-Krise ist? Warum werde ich nach dem Frühstück nicht mehr abgeholt, um in die Werkstatt zu gehen? Warum treffe ich meine Freunde nicht mehr? Warum hat mein Betreuer keine Zeit mehr für mich?

Menschen mit geistiger Behinderung sind mit vielen Problemen konfrontiert, die Menschen ohne diese Einschränkungen sich nicht vorstellen können:

- geschlossene Werkstätten
- ungewohnte Tagesstruktur
- mangelnde Bewegung
- fehlender Kontakt zu den Eltern (wegen Besuchsverbot in Betreuungseinrichtungen) bzw.
- Eltern (meist im Rentenalter) müssen nun ihre erwachsenen Kinder mit Behinderung alleine zu Hause betreuen
- mangelnder Schutz für Pflege- und Betreuungspersonal

Und sollte ein Mensch mit geistiger Behinderung mit Corona infiziert sein und ins Krankenhaus kommen: Wie wird er betreut? Wer begleitet ihn dort?

Von unserem Mitgliedsverband, dem Landesarbeitsgemeinschaft der Angehörigenvertretung für Menschen mit geistiger Behinderung (LAG AVMB BW) hat uns ein Bericht erreicht, Leitet Herunterladen der Datei einden Sie hier in voller Länge lesen können. Darum geht es, die Problemfelder aufzuzeigen.

Was sind Ihre Erfahrungen in der Krise? Vor welche Herausforderungen sind Sie gestellt? Schreiben Sie uns Ihre Gedanken unter: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailalbrecht(at)lag-selbsthilfe-bw.de

Quelle: Gerhard Pfeiffer (Vorsitzender Gesamtangehörigenbeirat, Diakonie Stetten)

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