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Selbsthilfe zukunftsfähig machen - Rückblick Mitgliederversammlung November 2024

Gruppenfoto des Vorstands der LAG SELBTSHILFE (teils) und anderen Beteiligten. Fast alle halten einen Blumenstrauss in der Hand.

Bärbel Kehl-Maurer (2.v.l.) konnte sich auf zupackende Unterstützung von der stellvertretenden Vorsitzenden der LAG Selbsthilfe, Brigitte Stähle, (l.) und Vorstandsneuzugang Ayse Özbabacan (3.v.l.) verlassen. Spannende Neuigkeiten gab es außerdem von Jutta Pagel-Steidl (4.v.r.) mit ihrem Bericht aus dem SWR Rundfunkrat und Hubert Seiter vom Medizinischen Dienst Baden-Württemberg (Mitte).

Foto zeigt den LAG Vorstand bei der Mitgliederversammlung während eines Vortrags.

Über ein Grußwort der Landes-Behindertenbeauftragten, Simone Fischer, freute sich der LAG-Vorstand (v.l.) Brigitte Stähle, Karlheinz Schneider, Werner Jost, Hans-Jürgen Hillenhagen und Bärbel Kehl-Maurer.

Foto zeigt die Teilnehmenden des Fachtages "Inklusive Katastrophenvorsorge" um einen großen Tisch herumsitzend in Aktion.

Vor der Mitgliederversammlung brachten sich die Teilnehmenden engagiert beim Fachtag „Inklusive Katastrophenvorsorge“ in Workshops ein.

Bei der Mitgliederversammlung der LAG samt Fachtag „Inklusive Katastrophenvorsorge“ am 23.11.2024 war außer Engagement auch das Einbringen der eigenen Kompetenz von Menschen mit Behinderung gefragt. In diesem Kontext trafen sich über 50 Teilnehmende in Stuttgart, um Weichen für eine barrierefreie Zukunft zu stellen.

 

Finanzielle Basis für Zukunftsfähigkeit

Besonders am Herzen liegt der ersten Vorsitzenden der LAG Selbsthilfe, Bärbel Kehl-Maurer, „die LAG Selbsthilfe zukunftsfähig zu machen. Dafür ist eine finanzielle Basis zu schaffen.“ Kehl-Maurer stellte im Rahmen ihres Vortrags auch zwei aktuelle Projekte vor: „Die Weiterentwicklung von der Selbsthilfe zur Selbstvertretung“ sowie die „Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung.“ 

 

Inklusiver Katastrophenschutz

Vertreterinnen und Vertreter der Landesverbände erfuhren zudem Neuigkeiten rund um die neu gestaltete Website sowie über die Gründung der Initiative „Inklusiver Katastrophenschutz“ in BW. In diesem Zusammenhang fand vor der Mitgliederversammlung der Fachtag „Inklusive Katastrophenvorsorge“ statt. Die Referentin, Andrea Corinna Schöne, wies in ihrem Vortrag „Keiner bleibt zurück – Erste Schritte zu einem inklusiven Katastrophenmanagement“ auf aktuelle Defizite im Hinblick auf die europäischen Naturkatastrophen der jüngeren Gegenwart hin. In Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmenden anschließend Themen rund um Katastrophenvorsorge wie „Was brauchen die einzelnen Menschen mit Behinderung?“ und „Welche Maßnahmen sind notwendig?“