#InklusiveBildungJetzt! 140 Organisationen senden offenen Brief an die Bundesministerien für Arbeit und Bildung

Das Ergebnis der UN-BRK Staatenprüfung: In Deutschland noch immer dringender Handlungsbedarf bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention !

Die Auto*Innen fordern von den Minister*Innen Hubertus Heil (BMAS) und Bettina Stark-Watzinger (BMBF) insbesondere:

  1. Der Bund muss auf umfassende Aktionspläne für inklusive Bildung durch die Länder dringen.
  2. Er muss eine einheitliche Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bildungsbereich sicherstellen.
  3. Der Staat muss in allen Bereichen die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention offensiv vertreten.
  4. Die Bundesregierung muss eine bundesweite Aufklärungskampagne starten, die deutlich macht: Inklusion ist Menschenrecht und damit Pflicht, keine Kür und vor allem nicht in das Belieben der Länder gestellt.


Gestartet wurde die Aktion von Eltern von Kindern mit Behinderung aus mehreren Bundesländern. Diese haben vor dem Hintergrund der Staatenprüfung Deutschlands zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gegen die fehlende Realisierung der inklusiven Bildung protestiert hatten.

Mittlerweile haben den Brief 140 Verbände und Organisationen sowie mehr als 1.400 Einzelpersonen aus ganz Deutschland unterzeichnet. Dazu gehören zum Beispiel der Paritätische, die Sozialverbände VdK und SoVD, der Grundschulverband, die Gewerkschaft GEW, der Verband Sonderpädagogik, der Verband der Kinder- und Jugendmedizin, die Lebenshilfe, die LIGA Selbstvertretung und zahlreiche Selbstvertretungs- und Elternorganisationen.

Hier finden Sie den Brief in voller Länge:

allianz-inklusive-bildung.de/unterzeichne-den-offenen-brief/

Unterzeichnen auch Sie!

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